Schmerzlinderung durch Osteopathie?

"Gelenkbeschwerden sind keineswegs Phänomene, die nur im hohen Alter auftreten. Bereits im mittleren Lebensalter leiden viele an Schmerzen in den Gelenken. Besonders häufig betroffen sind die Knie-, Hüft- und Schultergelenke." "Verantwortlich gemacht werden Fehlbelastungen und Fehlhaltungen. Wird nicht oder nur symptomatisch gegen die Beschwerden angegangen, stellen sich Schonhaltungen, die die Fehlhaltung noch verstärken, ein. Im Laufe der Jahre können letztlich Verschleißerscheinungen entstehen.

In der osteopathischen Diagnostik werden ursächliche Faktoren ins Visier genommen. Wird beispielsweise ein Patient mit Schulterbeschweden betrachtet, stellt sich oftmals nach ausführlicher Untersuchung heraus, dass eine Fehlfunktion des Kiefers verantwortlich ist. Nebenbei bestünden gelgentlich noch Nacken- oder Kopfschmerzen.

Anders ist bei bereits festgestellter Arthrose. Häufig betroffen sind die Knie- und Hüftgelenke. Hierbei bestehen strukturelle Veränderungen im Gelenk. Knorpelabrieb ist bereits vorhanden. In der osteopathischen Betrachtungsweise steht hier im Vordergrund, für eine verbesserte Durchblutung zu sorgen und die Beweglichkeit zu optimieren. Darüber hinaus sind störende Bewegungsblockaden der benachbarten Gelenke zu beseitigen."

Auszug aus: "hallo Sonntag", 04.11.2007

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